Stretching – vor dem Sport, danach oder überhaupt nicht? Was sie beim Dehnen beachten müssen und wie sie es richtig machen:
Stretching soll beweglich machen, Verletzungen vorbeugen und Muskelkater lindern. Lange Zeit galt Dehnen als sportliche Allzweckwaffe. Wer von den positiven Effekten profitieren will, muss beim Dehnen ein paar Grundprinzipien beachten.
Beim dynamischen Dehnen machen sie sanfte, gleitende Bewegungen – etwa 10 bis 15 Wiederholungen. Dabei wird der Muskel durch den Bewegungsfluss kontinuierlich sanft in die Länge gezogen und wieder gelockert. Dynamisches Stretching ist ideal als Teil des Warm-ups oder Cool-downs.
Beim statischen Stretching ziehen sie ihren Muskel in die Länge und halten diese Position für 20 bis 30 Sekunden. Statisch Dehnungen nur in aufgewärmtem Zustand oder nach dem Training dehnen – niemals bei akutem Muskelkater oder nach besonders starker Belastung wie beim Maximalkrafttraining.